Die Endlösung der Deutschen Frage

Viele Deutsche fragen sich heute angesichts der Folgen des Asyl-Tsunamis der letzten Jahre, was aus ihrem Land werden wird: Wo wird das alles enden? Werden wir bald zur Minderheit im eigenen Land? Haben wir dann noch eine Zukunft? Einige wenige Hellsichtige haben diese Fragen bereits vor Jahrzehnten gestellt – doch ihre mahnenden Stimmen wurden ignoriert oder zum Schweigen gebracht. Im Kapitel „Die Kriminalisierung der Kassandra“ von „Europas Dämme bersten. Ursachen, Hintergründe und Folgen des Flüchtlings-Tsunamis“ werden zahlreiche Beispiele hierfür angeführt.

Dies geschieht nicht nur aus dokumentarischen Gründen, sondern auch um jene zu widerlegen, die behaupten, dass die gegenwärtigen Geschehnisse nicht vorhersehbar gewesen wären. Unser Blog zum Buch „Europas Dämme bersten“, setzt daher diese zeitgeschichtliche Dokumentation fort, um unserem selbstgesteckten Ziel gerecht zu werden, eine kritische Auseinandersetzung mit Einwanderungsfragen nicht nur auf eine breitere, sondern auch auf eine fundierte Basis zu stellen.

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Vor genau 30 Jahren erschien im Tübinger Hohenrain Verlag  „Die Endlösung der Deutschen Frage. Grundlinien einer politischen Demographie der Bundesrepublik Deutschland“, von Robert Hepp. Das Buch darf als eines der wichtigsten Werke zu Fragen der Einwanderung und Demographie angesehen werden, das vor der Wiedervereinigung erschien.

Der Anthropologe Andreas Vonderach schreibt dazu: „Hepps Buch übertraf alle anderen Versuche, vor dem demographischen Niedergang zu warnen, an wissenschaftlicher Kompetenz und polemischer Treffsicherheit. Entsprechend fiel die Reaktion besonders scharf aus. Hepp wurde zum bürgerlichen Paria, der nicht nur dem Terror linker Studenten, sondern auch beamtenrechtlichen Disziplinierungsversuchen ausgesetzt war.“
Nachstehend ein Auszug aus dem Kapitel „Präludien zum Vielvölkerstaat:

PRÄLUDIEN ZUM VIELVÖLKERSTAAT – Die Unterwanderung

Die friedliche Unterwanderung, die wir zur Zeit erleben, spielt sich allerdings nicht so ab, wie man sich eine „Landnahme“ vorstellt. Die „Arbeitsmigranten“ und „Flüchtlinge“ reisen einzeln oder in kleinen Gruppen in die Bundesrepublik ein, erhalten eine befristete Aufenthaltsgenehmigung oder das „Recht auf Asyl“. Die meisten kehren nach einer bestimmten Zeit wieder in ihre Heimat zurück, während andere an ihre Stelle treten.

Eine wachsende Minderheit der „Immigranten“, die einmal mit zeitlich befristeten Arbeitsverträgen angekommen sind, richtet sich allerdings auf unbestimmte Zeit hier ein“. Ihr Aufenthaltsstatus „verfestigt sich“. Sie konzentrieren sich in ethnisch homogenen Wohnquartieren, schließen sich zu nationalen Vereinen und Verbänden zusammen und versuchen – so gut es in der fremden Umwelt möglich ist –, nach ihrer Väter Sitte zu leben.

Basare und Moscheen schießen aus dem Boden. Ganz spontan, ohne daß irgendeine bewußte Absicht erkennbar wäre, wandelt sich das Gesicht der Stadtteile, in denen sich die Fremden zusammenballen. Es entsteht jenes kosmopolitische Sprachenbabel und multikulturelle Pelemele, wie es für das „Völkerchaos“ der Megalopolis später Zivilisationen typisch ist. Neben Babylon und Alexandrien ist das dekadente Rom das klassische Beispiel: „asylum mundi totius“ (Ammian).

Auch dem „Fall Roms“ ist eine Epoche der „friedlichen Unterwanderung“ bei gleichzeitigem Dahinschwinden der eingeborenen Römer vorausgegangen. Lange bevor Alarich mit seinen bewaffneten „Horden“ in Rom einmarschierte und der Germane Odoakar das Kaiserlein Romulus absetzte, waren Rom und Italien bereits fest in fremder Hand. Es hatte ganz harmlos mit der Beschäftigung von „Fremdarbeitern“ begonnen. Am Ende waren – nach den Inschriften auf den stadtrömischen Grabsteinen der Kaiserzeit – fast 90% der römischen Plebs und über drei Viertel des gewerblichen Mittelstandes fremder Abkunft; in Städten wie Mailand, Padua, Benevent über die Hälfte, selbst in kleinen Orten oft gegen 40%. Karthagisch-syrische Kaiser herrschten über diese neuen „Römer“ und führten „gegen alles, was von römischer Art noch aufrecht stand, einen vernichtenden Kampf“.

Man mag es drehen und wenden, wie man will: Letzten Endes kann ein über Jahrzehnte andauernder Bevölkerungsrückgang, der laufend durch Einwanderer „kompensiert“ werden muß, zu gar keinem anderen Ergebnis führen als zum biologischen und kulturellen Untergang des betroffenen Volkes. Der „Volkstod“ in der Form „wachsender Überfremdung“ ist die notwendige Folge des selbstmörderischen Geburtenrückgangs der Deutschen.

Wenn wir nach dem Jahr 2020 die 12 Millionen Flüchtlinge und Vertriebenen ausgeschieden haben werden, die wir bis 1964 im engen Raum der Bundesrepublik aufnehmen mußten, damit in Ostmitteleuropa die „ethnische Homogenität“ hergestellt werden konnte, wird in diesem Land vermutlich ein ethnisch und kulturell recht buntes Völkchen leben. Dieses Völkchen mag noch dieselbe Flagge zeigen und sogar das „Deutschlandlied“ singen, es wird insgesamt doch eine ganz andere „Legierung“ darstellen. Die „deutsche Frage“ wäre dann auch im biologischen und kulturellen Sinn gelöst. (Aus: „Die Endlösung der Deutschen Frage. Grundlinien einer politischen Demographie der Bundesrepublik Deutschland“, S.68f. )