Frankreich und Schweden: Unruhen werden zum Dauerzustand

Über die ethnischen Unruhen in Frankreich und Schweden über die in deutschsprachigen Medien so gut wie nicht berichtet wurde, hört man mittlerweile gar nichts mehr – außer man hat persönliche Kontakte vor Ort. Aber ist mit dem Verschwinden des Problems aus den Schlagzeilen auch das Problem verschwunden? Wohl kaum…

Frankreich: Militär gegen Migranten

Es sei daran erinnert, dass sich in Frankreich schwere, bürgerkriegsartige Unruhen in den überwiegend von Migranten bewohnten Pariser Vorstädten, zutrugen.
Insgesamt waren mehr als 20 Städte und der Norden Frankreichs von den Ausschreitungen betroffen, zum Beispiel Nantes, Lille und Rouen. Dabei sollen rund die Hälfte aller derzeit im Einsatz befindlichen französischen Soldaten – d.h. 125.000 – in den französischen Städten zu Sicherungs- und Kontrollaufgaben eingesetzt sein. Der Ausnahmezustand, der den Einsatz des Militärs legitimiert, wurde zuletzt im Dezember 2016 erneut verlängert – zum fünften Mal. Nachdem immer mehr Polizisten angegriffen wurden, lockerten die Behörden die Vorschriften für den Schusswaffengebrauch der Sicherheitskräfte.

Schweden: Migrantenkrawalle alltäglich

Aber auch in der schwedischen Hauptstadt Stockholm gab es schwere Ausschreitungen. Nur zwei Tage nachdem sich ein großer Teil der Systemmedien über Äußerungen Donald Trumps, in denen er auf die explosive Situation in Schweden hingewiesen hatte, lustig machten, brachen in einem Migrantenviertel in der Hauptstadt Stockholm schwere Unruhen aus. Donald Trump hatte sich auf eine Reportage des Senders FoxNews bezogen. Darin wurde die Dokumentation des Filmemachers Ami Horowitz behandelt, der einen Zusammenhang zwischen steigender Einwanderung und erhöhter Kriminalität in Schweden herstellt.

Am Abend des 20. Februar gab es dann tatsächlich Ausschreitungen in Stockholms Migrantenviertel Rinkeby. Die Unruhen begannen gegen 20 Uhr, als die Polizei in der Nähe einer U-Bahn-Station einen Verdächtigen verhaftete. Plötzlich begannen „mehrere Personen“ die Einsatzkräfte mit Steinen zu bewerfen, ein Polizist gab dabei einen Schuss ab. Wenige Stunden später wurden etwa sieben bis acht Autos in Brand gesetzt und es kam zu Plünderungen von Geschäften in der Nähe.

Wozu braucht man 10.000 Sturmgewehre?

In Schweden, das als „Musterland gelungener Integration“ hingestellt wird, sind Unruhen dieser Art immer häufiger. Aber nicht nur dort: Sieht man von Osteuropa einmal ab, dann flammen mittlerweile europaweit in immer kürzeren Abständen Multikulti-Krawalle auf. Aus den Krawallen könnte sich bald ein blutiger, kontinentaler Ethno-Krieg entwickeln: In Spanien wurde ein Waffenlager von der Polizei aufgespürt, mit dem man eine ganze Armee ausrüsten könnte. 10.000(!) Sturmgewehren und schwere Waffen, etc. lassen einen das Schlimmste befürchten…