Offener Brief an die Stadt Bottrop

Brief an die Stadtväter, Deutsches Rotes Kreuz und Paritätischen Wohlfahrtsverband
Bürgerbüro, Paßstraße 2, 46236 Bottrop, mit Netzbrief geschickt

Sigrun Poschenrieder, Offener Brief 11.3.2018

Betr.: Kundgebung „Mütter gegen Gewalt“ am 4.3.2018 in Bottrop

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Tischler,
sehr geehrte Ratsmitglieder,
sehr geehrte Damen und Herren der Sozialverbände Deutsches Rotes Kreuz und Paritätischer Wohlfahrtsverband,

in Bottrop fand am 4.3.2018 eine „Mütter gegen Gewalt“-Kundgebung statt. Etwa 1000 Teilnehmer folgten dem Aufruf.

Ich schreibe Ihnen allen, weil es eine Gegendemonstration gab, auf der außer Oberbürgermeister Tischler „auch eine Reihe von Ratsmitgliedern und Vertretern von Sozialverbänden wie dem Deutschen Roten Kreuz oder dem Paritätischen Wohlfahrtsverband zugegen waren, wie die WAZ in Ihrem Artikel „Demo-Gruppen halten Abstand“ vom 4.3.2018 berichtete.

Themenverfehlung: „Vereinnahmung durch Rechte“

„Redner der Gegenkundgebung warnen vor Vereinnahmung durch Rechte.“, schreibt die WAZ, und dann weiter „Allerdings waren auch Vertreter rechter Gruppen unter den Demonstranten. ‚SS-Siggi ist hier und Leute der Borussenfront‘, sagte der darüber aufgebrachte SPD-Ratsherr Matthias Buschfeld.“ Herr Buschfeld, wer außer Ihnen kennt den „SS-Siggi“, und außerdem, wenn ein freier Mann an einer Kundgebung teilnimmt, ohne weiter in Erscheinung zu treten, wie können Sie darüber „aufgebracht“ sein. Worin besteht die „Vereinnahmung“?

Man kann sich dem Gedanken nicht entziehen, als instrumentalisierten Sie den „SS-Siggi“, um damit Ihrer Gegendemonstration den Anschein des „Guten“ und „Richtigen“ zu verleihen.
Sie glauben, auf elegante Art und Weise die friedliche Kundgebung von Müttern, die das System kritisieren, politisch abstempeln zu können. Aber damit ist jetzt Schluß. Sie sind durchschaut. Anstatt die Mütter zu unterstützen und Ihrer Fürsorgepflicht für die Ihnen anvertrauten Bürger nachzukommen, bekämpfen Sie die mutigen Frauen, die gewaltfrei auf die Straße gehen, weil sie einen dringenden Handlungsbedarf sehen.

Migrantengewalt: SPD-Mann stellt Tatsachen auf den Kopf

Weiter lesen wir in der WAZ: „Tischler ‚Gewalt gegen Frauen durchzieht leider alle gesellschaftlichen Schichten und ist kein Thema ethnischer Gruppen’“.
Herr Tischler, es ist schon sehr merkwürdig, wie Sie die Wahrheit auf den Kopf stellen, einfach so.

Besonders in den letzten Jahren hielten Verbrechen Einzug in Deutschland, die es hier bisher schlichtweg nicht gab, die Ausländer hier einführ(t)en:
° Da finden in Deutschland Ehrenmorde innerhalb muselmanischer Familien statt, die
es in deutschen Familien gottseidank (noch!) nicht gibt,
° Da werden deutsche Mädels von ihren afghanischen Exfreunden in die Havel
gestoßen, um sie zu ertränken, mit Messern durchstochen mit eindeutigen Mordabsichten wie
in Darmstadt geschehen, oder ermordet wie in Kandel,
° Da finden plötzlich Gruppenvergewaltigungen von deutschen Frauen durch Gruppen
ausländischer Männer statt, die es hier bisher nie gab,
° Da stirbt in Lünen ein deutscher Junge in seiner Schule durch Hals-Messerstiche (!!)
eines kasachischen Mitschülers, nur aufgrund von Blicken (!!),
° Da wird eine „Flüchtlingshelferin“ im Oktober 2017 in Ahaus von einem Nigerianer
kaltblütig erstochen, weil sie wieder Schluß mit ihm gemacht hatte,
° Da fließt die Herkunft von Tätern sogar in die Rechtsprechung mit ein!!!: Der Focus berichtete am 13.06.2017 von dem milden Gerichtsurteil gegen einen Tschetschenen, der seine tschetschenische Ehefrau in Senftenberg grausamst umgebracht hatte, unter „Tschetschene tötete aus Eifersucht Nach „Ehrenmord“: Das milde Urteil ist schwer zu ertragen – aber es ist kein Skandal“: „Der Richter verwies unter anderem auf den kulturellen und religiösen Hintergrund des Mannes. Der 32-Jährige habe nicht unbedingt erfassen können, dass seine Tat in Deutschland als besonders verachtenswert eingestuft wird – anders als vermutlich in seinem Heimatland Tschetschenien.“

Skandalöse Rechtsprechung wird zu Anarchie und Chaos führen

Diese Rechtsprechung in Deutschland ist sehr wohl ein Skandal, da Artikel 3 GG offenbar keine Anwendung mehr gefunden hat. Jeder Ausländer weiß, daß er den Gesetzen des Landes unterworfen ist, in welches er sich begibt. Das gilt für uns Deutsche im Ausland ebenso. Und nur bei dieser Handhabung kann ein Rechtszustand aufrechterhalten werden. Alles andere führt zu Willkür und Anarchie.

Artikel 3 GG lautet folgendermaßen:
(1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.
(2) Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.
(3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.

Wo bleibt das Mitgefühl für deutsche Opfer?

Den Müttern werfen Sie vor, sich vereinnahmen zu lassen. Bitte erklären Sie öffentlich, was Sie den Frauen in ihren Reden am 4.3.2018 vorwerfen? Was war falsch? Ich vermisse Ihr Aufbegehren z.B. gegen die Mörder von Kandel und Lünen, gegen das oben angeführte Gerichtsurteil, gegen deutsche Kriegsteilnahme überall auf der Welt, gegen Krawalle am 1. Mai, gegen die Pornographie in Kindergärten und Schulen, usw. usw… Aber da kommt – nichts.

Haben Sie doch bitte den Mut, sich zu einem freien verantwortungsbewußten Menschen hinzuentwickeln! Lassen Sie einen Gedankenaustausch zu, anstatt einfach zu verurteilen!
Auch Sie werden in naher Zukunft die Geister, die Sie riefen, nicht mehr los!

Frei und selbstbestimmt wollen wir sein.

MfG
Sigrun Poschenrieder