Christliche Kirchen kontra Abendland

Sowohl die katholische, als auch die evangelische Kirche haben sich wiederholt gegen die patriotische AfD und für eine weitere unbegrenzte Masseneinwanderung ausgesprochen. Dies haben die christlichen Konfessionen jetzt auch nach der Bundestagswahl nochmals bekräftigt.

So äußerten sich zahlreich Kirchenvertreter „besorgt“ über den Wahlerfolg der AfD bei der Bundestagswahl. Von einer großen Herausforderung spricht etwa die Landesbischöfin der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland, Ilse Junkermann. „Es ist für alle Demokraten unerträglich, dass rechtsextreme und -populistische Positionen so große Unterstützung finden.“ Vertreter der AfD würden „mit hoch aggressiv vorgetragenen, menschenfeindlichen Äußerungen“ schockieren.

Christentum und Nationalismus unvereinbar

„Nationalismus und der Wunsch nach Abgrenzung und Abschottung sind mit der christlichen Botschaft keinesfalls zu verbinden“, hieß es ganz allgemein im Abschlussbericht der Katholischen Bischofskonferenz, bei ihrer Herbstvollversammlung in Fulda.

Meint die Bischofskonferenz damit das Recht der Deutschen auf ihre Heimat? Was gibt es am Wunsch nach Abgrenzung und Abschottung vor einer unkontrollierten Masseneinwanderung, die mit Mord und Totschlag, Terrorismus und einer Kriminalitätsexplosion einhergeht, eigentlich zu kritisieren?

Bischof spricht vom „sogenannten christlichen Abendland“

Der Bischof des Bistums Magdeburg, Gerhard Feige, hatte Anfang September gemeint Christen könnten „unmöglich schweigen, wenn manche meinen, ein sogenanntes christliches Abendland und seine Werte mit unchristlichen Methoden retten zu wollen“.

Das muss man sich schon auf der Zunge zergehen lassen: Ein katholischer Bischof spricht vom „sogenannten christlichen Abendland“, als ob es sich um eine Fata Morgana, ein Trugbild, ein Hirngespinst oder gar eine „Verschwörungstheorie“ handeln würde. Augenscheinlich sind die christlichen Kirchen kein Bollwerk gegen die Islamisierung mehr – sondern im Gegenteil zu ihren Wegbereitern geworden. Oder waren sie das insgeheim schon immer?

Einschleusung von einer Million Illegaler „humanitäre Politik“?

Heute sind die kirchlichen Würdenträger jedenfalls entwaffnend ehrlich und eindeutig, wie etwa der Essener Bischof Franz-Josef Overbeck, der sich nach dem AfD-Wahlsieg vehement gegen eine „Kursänderung in der Flüchtlingsdebatte“ und gegen jede Obergrenze bei der Einwanderung auch für reine Wirtschaftsflüchtlinge ausspricht: „In einem so reichen Land wie Deutschland zu sagen, dass jetzt die Aufnahmekapazität erreicht ist, ist schwerlich möglich, zumal angesichts der viel extremeren Situation in anderen Ländern.“

Interessant auch sein Eingeständnis „es war selbstverständlich, dass wir die humanitäre Politik von 2015 unterstützt haben, und dabei bleiben wir auch.“ Overbeck betont in diesem Zusammenhang den „ökumenischen Konsens“ bei der Unterstützung der Politik der offenen Grenzen. Noch Fragen?

Das Ende einer Täuschung

Eine Enttäuschung ist das Ende einer Täuschung – und als solche eine Notwendigkeit, um die Dinge so zu sehen, wie sie sind. Deutsche Christen, die ihr Land lieben, werden über die Haltung ihrer Kirchen enttäuscht sein, aber dies wird man ihnen nicht ersparen können.

Das Christentum ist sowieso ein Übel für Deutschland. Siehe

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