Hetze gegen „Europas Dämme bersten“

Der SPD-nahe Onlinedienst „blick nach rechts“, dessen einzige Daseinsberechtigung es ist, gegen politisch Andersdenkende zu agitieren, hat kürzlich auch das Buch „Europas Dämme bersten“ ins Visier genommen. Was umso erstaunlicher ist, da das Werk eben erst erschienen ist und mit Sicherheit nicht von den Genossen gelesen werden konnte. Man will oder kann sich dort wohl auch nicht Inhalten auseinandersetzen, sondern begnügt sich mit einer besonders plumpen Denunziation des Herausgebers des Werkes, Konrad Windisch.

Über diesen heißt es im Artikel: „Der wegen NS-Wiederbetätigung verurteilte Windisch, Kolumnist im NPD-Parteiorgan ‚Deutsche Stimme‘, ist Schriftleiter der ‚Kommentare zum Zeitgeschehen‘, dem Organ der rechtsextremen ‚Arbeitsgemeinschaft für demokratische Politik‘.“ Nun muss man über Konrad Windisch wissen, dass dieser als Dichter und Schriftsteller auf ein beachtliches und vielschichtiges Oeuvre blicken kann, das im ganzen deutschen Sprachraum Anerkennung und Leser gefunden hat.

Windisch: Heimattreuer Dichter und Schriftsteller

Kaum eine literarische Gattung, in der Windisch in den letzten Jahrzehnten nicht produktiv gewesen wäre, von der Lyrik bis hin zum Hörspiel oder seine besonders berührenden Weihnachtsgeschichten. Bei der obigen Darstellung wird jedoch der Eindruck erweckt, Windisch wäre lediglich ein Polit-Propagandist und hätte nicht mehr zu bieten, als Kolumnen im NPD-Parteiorgan „Deutsche Stimme“. Und auch das ist an sich nichts Unehrenhaftes, es kommt schließlich auf den Inhalt an.

„blick nach rechts“-Gründer mit Stasi-Verbindungen

Den Genossen vom „blick nach rechts“, dessen Gründer Kurt Hirsch vom Ministerium für Staatssicherheit der DDR als „Einflußagent“ geführt wurde, kommt aber darauf an, die Gesinnung ihrer Gegner zu bekämpfen und deren bloße Existenz zu brandmarken. Besonders perfide ist der Hinweis auf Windischs Verurteilung wegen „NS-Wiederbetätigung“ nach dem stalinistischen NS-Verbotsgesetz, einem Relikt der Siegermächte des 2. Weltkriegs in der österreichischen Verfassung. Dieses Gesetz, das in jeder Beziehung unrechtmäßig ist, da es gegen das elementarste Selbstverständnis eines jeden Rechtsstaates verstößt, da es willkürliche Verurteilungen von Gesinnungen ohne ein klar definiertes Tatbild ermöglicht.

Verurteilung nach einem stalinistischen Unrechtsgesetz

So wurde Konrad Windisch seinerzeit wegen des Satzes „Licht muss wieder werden!“ und der Wiedergabe von Zitaten des österreichischen Bundespräsidenten Karl Renner nach diesem Unrechtsgesetz verurteilt. Im Übrigen steht das sog. NS-Verbotsgesetz im Widerspruch mit internationalen Rechtsvereinbarungen, die die Republik Österreich ratifiziert hat, wie der EMRK und der Europäischen Grundrechtscharta, die beide die Meinungsfreiheit beinhalten. Für die Bundesrepublik hat dieses historische Relikt ohnehin keinerlei Bedeutung, woraus die Absicht überdeutlich wird, Windisch einfach nur „anpatzen“ zu wollen, egal wie…

Hauptangriffsziel des Hetzartikels ist aber der Verlag Hohe Warte, in dem Buch nun erschienen ist, der für den Verfasser Julian Feldmann ein besonderer Dorn im Auge zu sein scheint. Offenbar möchte er nicht, dass dieser Verlag überhaupt existiert und das tut, was Verlagsunternehmen für gewöhnlich tun – nämlich Bücher zu veröffentlichen.

Wird dieser Angriff auf das Buch Leser abschrecken?

Ob diese typische, linke Sudelattacke ausreicht, um die des Buches verhindern? Zur Erinnerung: Die einstige Arbeiter- und heutige Ausländerpartei SPD hat nicht zuletzt wegen ihrer Asylpolitik das schlechteste Ergebnis in ihrer Nachkriegsgeschichte eingefahren und wurde bei der Bundestagswahl vom Wähler abgestraft. Offensichtlich will man immer noch nicht wahrhaben, dass eine klare Klarheit der Deutschen Multi-Kulti und offene Grenzen ablehnt und sich immer weniger vom Politik- und Medien-Establishment vorschreiben lassen möchte, wie man zu denken und zu leben hat…