Hunderttausende „Flüchtlinge“ verschwunden?
„Ja, wo sind sie denn geblieben?“ werden sich da wohl viele Leser bei einem dramatischen Bericht der „Welt“ gedacht haben – Überschrift: „In Deutschland werden Hunderttausende Untergetauchte vermutet“. Demnach gäbe es Schätzungen, dass die Zahl der hierzulande untergetauchten Ausländer bis zu 520.000 Menschen betragen könnte – darunter viele abgelehnte Asylbewerber.
Migrationsforscherin Vogel: Zwischen 180.000 und 520.000
Konkret genannt wird die Migrationsforscherin Dita Vogel von der Universität Bremen, die in ihrer jüngsten Schätzung davon ausgeht, „dass zwischen 180.000 und 520.000 ‚irregulär aufhältige‘ Ausländer in Deutschland lebten.“ Man beachte die Schwankungsbreite: Eine Abweichung von mehreren hundertausend Menschen! Dies offenbart den totalen Kontrollverlust der Behörden und entlarvt einmal mehr die Propagandaphrase, man hätte die „Flüchtlingskrise gut gemeistert“ als plumpe Lüge und gefährliche Irreführung der dafür Verantwortlichen.
Einem Bericht der „Bild-Zeitung“ von voriger Woche, wonach 30.000 Asylwerber spurlos verschwunden seien, widersprach das Bundesinnenministerium mittlerweile. Wirklich beruhigen kann einen das aber wohl kaum, wenn man weiß, dass die Masse der illegalen Migranten ohnehin nicht abgeschoben wird…
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