Alte und neue Pläne zum Bevölkerungsaustausch
Ein besonders wichtiges Unterkapitel in „Europas Dämme bersten“ ist zweifelsohne „Pläne zur ethnischen Defragmentierung Europas im 20. Jahrhundert“: Darin werden eine Reihe von detaillierten Planungen zum „Großen Austausch“ der Völker Europas offengelegt. In der Gegenwart wird deutlich, dass diese Pläne nicht nur Hirngespinste von ein paar armen Irren waren, sondern systematisch weiterentwickelt und umgesetzt werden.
Niemand kann heute mehr bestreiten, dass eine systematische Verdrängung oder ein Austausch der autochthonen Europäer durch Einwanderer aus Afrika und Asien planmäßig betrieben wird. Und offenbar halten es die wirklich Mächtigen auch mittlerweile nicht mehr für nötig, diese geplante Abschaffung der Europäer zu bestreiten.
Multiethnisches Experiment: Geständnis in den „Tagesthemen“
So äußerte sich z.B. am 20. Februar 2018 der Harvard-Politologe Yascha Mounk in den „Tagesthemen“ offen über das „Experiment“ der ethnischen Veränderung Europas. Wörtlich sprach er von einem historisch einzigartigen Experiment „eine monoethnische, monokulturelle Demokratie in eine multiethnische zu verwandeln. Das kann klappen. Es wird, glaub ich, auch klappen. Aber dabei kommt es natürlich auch zu vielen Verwerfungen.“ (Ca. ab 1:50 des Beitrages.)
Es gibt also auch neue und neueste Pläne und diese stellen den wirtschaftlichen Aspekt in den Vordergrund.
„Replacement migration“: Austauschmigration
Im Jahre 2000 ließ die Abteilung für Bevölkerungsfragen bei den Vereinten Nationen (UN) unter der Leitung des US-Amerikaners Joseph Chamie verschiedene Szenarien für die Bevölkerungsentwicklung in Europa erarbeiten. Der englische Bericht spricht von „replacement migration“, also „Austauschmigration“; die deutsche Übersetzung nennt es milder „Bestandserhaltungsmigration“. Die UN-Studie sieht „kritische“ Entwicklungen: Die Alterung und der Rückgang der Bevölkerung, besonders in Europa und Deutschland. Aus Gründen des wirtschaftlichen Wachstums und der Konjunkturstimulanz werden für Deutschland drei Szenarien vorgeschlagen:
1) Eine Nettozuwanderung von jährlich 324.000 würde den derzeitigen Bevölkerungsstand bis 2050 aufrecht erhalten.
2) Eine Nettozuwanderung von jährlich 458.000 würde das Alterungsproblem lösen und die Erwerbsfähigen (zwischen 15 und 65 Jahren) bis 2050 konstant halten.
3) Eine Nettozuwanderung von jährlich etwa zwei Millionen von 2015 bis 2035 würde das Verhältnis zwischen Erwerbsfähigen und Senioren nicht unter 3:1 sinken lassen.
Die dritte Variante wäre die für die Wirtschaft wohl wünschenswerteste und würde die Einwohnerzahl der BRD auf etwa 113 Millionen im Jahr 2050 erhöhen, wobei rund die Hälfte Migranten wären. Die Einwanderung seit 2015 entspräche in etwa dieser progressiven Variante der Studie, die aber keine Aussage über die Erschütterungen im sozialen Gefüge eines Landes oder über die natürliche Grenzbelastung der Umwelt bei einer derartig hohen Bevölkerungsdichte macht.
Es geht somit bei der von der Merkel-Administration angestoßenen Masseneinwanderung eindeutig nicht um „Schutzsuchende“, die man vorübergehend aufnimmt und versorgt, sondern um dauerhaft hier anzusiedelnde „Menschen, die erst seit kurzem hier sind.“ Alle Programme hinsichtlich Wohnungsbau, Sozialverwaltung und Bildungswesen deuten darauf hin. Die Frage der Integration wird zweitrangig und die ethnische Integrität eines Volkes spielt keine Rolle mehr, obwohl sie im Völkerrecht verankert ist.
Auch EU-Kommissar spricht eindeutig von „Neuansiedlung“
Wer Interesse hat, kann die Originalquelle der UNO – das UN-Thesenpapier „replacement migration“ – ganz einfach finden und überprüfen. Auch auf der Netzseite der Europäischen Kommission kann
nachgelesen werden, dass der EU-Kommissar für Migration, Dimitris Avramopoulos, keineswegs von einer zeitlich begrenzten Schutzgewährung spricht, sondern von einer dauerhaften Neuansiedlung:
„Durch die Schaffung eines dauerhaften Rahmens mit einheitlichen Verfahren können wir schnellere Verfahren gewährleisten, was uns wiederum ermöglicht, schrittweise unsere gemeinsamen Neuansiedlungszusagen zu erhöhen.“
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