Verbot der Demo gegen die Corona-Maßnahmen

Demokratieverlust? Brauchen wir überhaupt eine wahre Demokratie und nicht doch eine Art Führung, die befiehlt und anordnet, wie wir leben, lieben und sterben? Die uns abnimmt, ein Risiko abzuwägen? Ist das nicht bequemer?

Sie sind empört? Sie meinen, Grundrechte, Mündigkeit und Freiheit stehen dem Menschen als universelles Recht zu? Sie wollen einem Virus nicht die Herrschaft über Ihr Tun und Lassen einräumen?

Sind Viren mehr als nur Corona und Krankheit? Viren selbst sind Geschöpfe, die als Grenzgänger zwischen Leben und Tod den Anfang des Lebens auf der Erde markieren. Und so regen sie an sich schon zu philosophischen Fragen nach dem, was das Leben denn nun wirklich ist, an.
Sie haben Interesse an den Grundfragen des Seins, an Freiheit und anderen Grundrechten und fragen, was kann Philosophie geben?

Philosophische Erkenntnis kann belegen: Freiheit und Selbstbestimmtheit, Meinungsfreiheit und Entscheidungsmöglichkeit sind unabdingbar für ein würdiges Leben der Menschen.
Sie zeigt aber auch die Ursache für die häßliche Fratze des Menschen, wenn er sich z.B. als Politiker mit Lug und Trug, macht-und geldgierig über alle Rechte und Befindlichkeiten anderer hinwegsetzt, wenn er auch ohne Amt in anderen Lebensumfeldern seine Vormachtsstellung nutzt, um andere zu erniedrigen und auszubeuten.
Interesse?
Dann lesen Sie unvoreingenommen die philosophischen Erkenntnisse Mathilde Ludendorffs und sie werden hier das finden, was Schiller in seinem Gedicht:

„Eine Grenze hat Tyrannenmacht:
Wenn der Gedrückte nirgends Recht kann finden,
wenn unerträglich wird die Last, greift er
hinauf getrosten Mutes in den Himmel
und holt herunter seine ew’gen Rechte,
die droben hangen unveräußerlich
und unzerbrechlich wie die Sterne selbst.“

schon zum Ausdruck brachte.
Und wenn uns die Rechte vorenthalten werden?
Auch dafür finden sich in der Philosophie Erklärungen und auch Schiller wußte schon:

„Der Mensch ist frei geschaffen, ist frei,
Und würd er in Ketten geboren,
Laßt euch nicht irren des Pöbels Geschrei,
Nicht den Mißbrauch rasender Toren.
Vor dem Sklaven, wenn er die Kette bricht,
Vor dem freien Menschen erzittert nicht.“