Wühlt in der Geschichte (1)

Wühlt in der Geschichte!

Dieser Ausspruch vom General Erich Ludendorff hat auch heute noch eine wichtige Bedeutung, denn bereits in der Antike wurden Feststellungen getroffen, die wie eh und je gültig sind. So schrieb vor über 2000 Jahren der römische Philosoph, Schriftsteller und Anwalt Marcus Tullius Cicero anno 55 v.d.Z. folgende Zeilen, über die man durchaus mal nachdenken könnte:


„Der Staatshaushalt muß ausgeglichen sein. Der Staatsschatz sollte wieder aufgefüllt werden. Die öffentlichen Schulden müssen verringert werden. Die Arroganz der Behörden muß gemäßigt und kontrolliert werden. Die Zahlungen an ausländische Regierungen müssen reduziert werden, wenn der Staat nicht bankrott gehen soll. Die Leute sollten wieder lernen zu arbeiten, statt auf öffentliche Rechnung zu leben.“

 

So einfach kann Politik zum Wohle des Volkes gemacht werden! Schade, daß „unsere Politiker“ leider nur wenig Zeit haben, selbst in der Geschichte zu wühlen!

 

Dieses Cicero-Zitat habe ich aus „Mensch und Maß“ herausgewühlt; es stand dort vor 50 Jahren in der Folge 18 vom 23.9.1979 auf Seite 836.

 

Moin-Moin meint Hinnerk!