Genossen, kümmert Euch lieber um deutsche Interessen!
Ein Gastkommentar von Martin Nemeth
Die Sozialdemokraten, die Kritiker der Masseneinwanderung ganz gerne als „Rechtsextremisten“ verunglimpfen, scheinen auch weiterhin den Zusammenhang zwischen dem Asyl-Tsunami und ihren Wahlniederlagen nicht einsehen zu wollen. Die SPD versteht ihr eigenes Wahlvolk nicht mehr und ist zudem ein schlechter Verlierer.
Besonders Martin Schulz scheint ein schlechter Verlierer zu sein. Nachdem der EU-Bürokrat die Sozialdemokratie in das Bundestagswahldebakel geführt hat, ist er scheinbar auf der Suche nach Leuten an denen er seien Frust ablassen kann.
„Asozial“: SPD-Chef Schulz pöbelt Siemens-Chef Kaeser an
Migranten-Milliarden fehlen auch für Infrastruktur
Die betroffenen Stellen werden vorwiegend beim Kraftwerksbau eingespart, eine Sparte die naturgemäß stark von öffentlichen Aufträgen abhängig ist. Dass die enormen „Flüchtlingskosten“ die Mittel der Bundesrepublik für Infrastruktur stark beschränken und dadurch natürlich weniger Geld für neue Kraftwerke da ist, lässt sich nicht leugnen.
Die Energiepolitik der CDU/SPD-Regierung führte weiter dazu, dass immer mehr Kraftwerke in Deutschland geschlossen werden und mehr Strom aus Kraftwerken anderer Länder importiert wird. Danach wird stolz verkündet, dass in Deutschland weniger Abgase in die Luft geblasen werden. Ein Firmenlenker wie Kaeser, der sich bei dieser Politik auf eine lange Phase mit rückläufigen Kraftwerksbauten in Deutschland einstellt, handelt wohl nur verantwortungsvoll. Asozial und verantwortungslos ist dagegen die Politik auf Kosten der heimischen Infrastruktur, wie sie auch von der SPD betrieben wurde.
Klassenkampf-Rhetorik als billiges Ablenkungsmanöver
Schulz und die SPD sollten zu ihrem Teil der Verantwortung stehen, anstatt andere für die Zustände zu beschimpfen die sie selbst herbei regiert haben. Das zu den direkten Kosten der Massenmigration für Unterbringung, Versorgung etc. auch noch indirekte, wie hier durch knappere Ressourcen für Infrastruktur und dem damit verbundenen Verlust von Arbeitsplätzen, dazukommen war absehbar. Wenn Politiker die Schuld dafür jetzt bei anderen suchen ist das nicht mehr als ein billiges Ablenkungsmanöver.