Pro und Contra Burkaverbot – ein Diskussionsbeitrag
Im politischen Diskurs wird immer mal wieder gerne über gewisse religiöse Kleidungsstile gestritten. Besonders vor Wahlkämpfen wird heftig über den Sinn oder Unsinn von Burka- oder Kopftuchverboten im öffentliche Raum diskutiert. Dabei sind es oftmals politisch rechts stehende Parteien, die ein Verbot des islamischen Ganzkörperschleiers fordern. Doch wie zielführend ist eine derartige Forderung überhaupt?
Was ist das Ziel?
Um diese Frage zu beantworten, muss man sich natürlich erst einmal über das anzustrebende politische Ziel im Klaren sein: Ist das Ziel die „Integration“ und die sich daraus zwangsläufig ergebende Assimilation fremder Ethnien in die europäischen Völkerfamilien, dann kann ein Burka- bzw. Kopftuchverbot nur sinnvoll sein.
Denn das Tragen einer Vollverschleierung schafft eine natürliche Abschottung zu anderen Völkern und verhindert so zu einem gewissen Grad die Vermischung unterschiedlicher Ethnien und steht somit einer beabsichtigten Assimilation im Wege.
Dabei ist die äußerliche Abgrenzung zu anderen Völkern nichts Neues. Die Juden zum Beispiel, grenzen sich durch das Tragen des Kaftan und der unverkennbaren Schläfenlocken bewusst von den Nicht-Juden, den sogenannten „Goyim“, ab. Dies stärkt den inneren Zusammenhalt der Juden untereinander und schafft ein „Wir-Gefühl“, das dem „auserwählten Volk“ seit 3.000 Jahren, trotz Diaspora erhalten blieb. Ähnlich verhält es sich auch beim Zur-Schaustellen von Trachten als sichtbares Zeichen nationaler Identität bei den Völkern Europas. Ein gutes Beispiel hierfür bieten die Völkerschaften des Balkans, welche seit vielen Jahrhunderten ihre nationale Identität durch bewusste Abgrenzung bewahrten.
Identität bedeutet auch immer Abgrenzung
Aus diesem Verständnis heraus wird auch klar, warum sich die nach Europa kommenden muslimischen Völker bewusst von unserer Kultur abgrenzen. Sie geben uns dadurch zu verstehen, dass ihnen der Erhalt ihrer religiösen und kulturellen Identität wichtiger ist, als die Modetrends einer moralisch fragwürdigen „westlichen Wertegemeinschaft“. Kann man solch ein Ansinnen als etwas Schlechtes werten?
Wenn das Ziel, wie oben genannt, die Integration und Assimilation fremder Ethnien in Europa ist, dann ist dieses Ansinnen schlecht!
Ist aber das anzustrebende politische Ziel der Erhalt des eigenen Volkes und die Bewahrung seiner Identität, dann muss man einem Verbot islamischer Kleidungsvorschriften mit aller Schärfe entgegentreten. Jene, die diesen Standpunkt vertreten, argumentieren folgendermaßen: „Solange sich fremde Völker auf unserem Boden ausbreiten, ist es um so wichtiger, die kulturelle Abschottung aufrecht zu erhalten und dadurch einer ethnischen Vermischung vorzubeugen! Solange eine arabische Frau unter der Burka verhüllt bleibt, ist die Möglichkeit gleich Null, dass ein weißer Mann mit ihr zu flirten beginnt. Das wissen die arabischen Männer genauso wie Nationalisten und echte Patrioten, die in einer Vermischung der Rassen eine nicht zu unterschätzende Gefahr für den Erhalt ihrer jeweiligen Völker sehen.“
Weder „Integration“ noch Assimilation!
Von rechten und konservativen Gruppen wird gerne von den Ausländern „Integration“ gefordert, ohne dabei zu bedenken, dass damit Aufenthaltsgründe geschaffen werden. Es fällt gutmeinenden Patrioten zumeist nicht auf, wie sehr sie dabei der Asyl- und Einwanderungslobby auf den Leim gehen. Wer sich nach Außen patriotisch gibt, dabei aber das Einreißen kultureller Schranken mittels Anpassung an unsere Lebensweise fordert, hilft letztlich mit, den ethnischen Untergang Europas zu beschleunigen!
Darum kann sollte es für Patrioten bei der Frage ob „Integration“ oder Assimilation wünschenswert sind, nur eine klare Antwort geben:
NEIN zur Zwangsgermanisierung fremder Völker auf unserem Heimatboden und JA zu einer geordneten und humanen Rückführung der Fremden in ihre ursprünglichen Heimatländer!