USA: Tabuthema schwarze Kriminalität(2)
In den europäischen Medien wird immer wieder unreflektiert und ungeprüft die Behauptung wiederholt, Schwarze seien in den USA überproportional der Polizeigewalt weißer Polizisten ausgeliefert. Diese würden – so wird suggeriert – wohl aus „rassistischen Gründen“ Jagd auf Schwarze machen, die natürlich unschuldige, nette Jungs von Nebenan und keine Kriminellen sind.
Gerade für diesen Bereich gibt es aber umfangreiches, gesichertes statistisches Material, die derartige Behauptungen eindeutig widerlegen. Hier ist insbesondere auf die Studie von Edwin S. Rubenstein zu verweisen.
The color of crime
In „The color of crime“ weißt Rubenstein anhand von offiziellen Statistiken zweifelsfrei nach, dass die Kriminalitätsverteilung in keinem Verhältnis zur Bevölkerungsverteilung stehen. Da springt einem vor allem ins Auge, dass bei einem Bevölkerungsanteil der Schwarzen in den USA bei ca.16%, der Anteil schwarzer Tatverdächtiger und verurteilter Straftäter fast in allen ausgewiesenen Kriminalitätsparten überproportional ist: Liegt z.B. der Anteil der Schwarzen bei Morden über 50%, bei Raub bei 70% bzw. 60% und bei Verletzungen des Waffengesetzes bei über 40%. [Die oben abgebildete Statistik fußt auf Zahlen des FBI und weist jeweils die Straftäter (Offenders) und
Verhafteten (Arrestees) aus.]
Wird Trump seine Wahlversprechen einlösen?
Sollten die Ankündigungen von Donald Trump ernst zu nehmen sein, wird er seine zentralen Wahlversprechungen umzusetzen müssen – beginnend mit der Abschiebung von Millionen illegaler Einwanderer und einem wirksamen Schutz der Außengrenzen. Er wird aber auch die Bevorzugung der nicht-weißen (Noch-)Minderheiten zu beenden haben, da diese Bevorzugung nicht nur eine grundsätzliche Ungerechtigkeit gegenüber den Weißen, die dafür zu bezahlen haben, sondern auch als ziemlich wirkungslos – ja kontraproduktiv – erwiesen haben. (Nach dem ersten Jahr der Trump-Präsidentschaft hat sich im Lager seiner Fürsprecher diesbezüglich aber reichlich Ernüchterung breit gemacht…)
Das sogenannte „Positive Diskriminierung(affirmative action)“ die seit 1964 Weiße benachteiligt und Nichtweiße bevorzugt hat ungeheure Mittel verschlungen, ohne dass an den grundsätzlichen Unterschieden, gerade in den entscheidenden Bereichen Intelligenz, Leistung und Sozialverhalten eine Veränderung eingetreten wäre.
Angeblich sind Spätfolgen der Sklaverei schuld!?
150 Jahre nach Ende der Sklaverei läßt sich nur schwer verbergen, dass diese Unterschiede nicht ihre Ursache im angeblichen Rassismus der Weißen und in der systematischen Benachteiligung der Schwarzen haben könnten, sondern eher angeboren und ein Ergebnis evolutionärer Prozesse über Jahrzehntausende sind. Genauso wie der erste unabhängige schwarze Staat – nämlich Haiti – bis zum heutigen Tage kaum erkennbare Fortschritte in seiner Entwicklung gemacht hat – und das in der stolzen Zeitspanne von über zwei Jahrhunderten! Haiti das sei als historische Fußnote angemerkt, war ein Juwel des französischen Kolonialreichs und ist seit seiner Unabhängigkeit 1804 zum Armen- und Elendshaus der Karibik geworden.
Kann die Benachteiligung der Weißen noch gestoppt werden?
Die Frage, ob die Präsidentschaft Trumps das politisch korrekte Diktat von „affirmative action“ und „diversity“ – das in der Praxis Benachteiligung und Ausbeutung des weißen Mannes bedeutet hat –, brechen kann oder nicht, ist letztlich nicht nur Amerika sondern auch für Europa von höchster Bedeutung. Durch die jahrzehntelange Einwanderung – und nicht erst mit dem Asyl-Tsunami der beiden letzten Jahre –, ist mittlerweile auch bei uns eine vergleichbare multiethnische Bevölkerungszusammensetzung entstanden.