Auch in Italien entscheidet die Einwanderungsfrage die Wahl
Sieg für die Einwanderungsgegner und -kritiker in Italien: 39% für das Mitte-Rechtsbündnis davon 17% für die Lega Nord, die sich seit Jahrzehnten gegen die Immigration wehrt. Doch auch die mit 32% stärkste Einzelgruppierung, die „Fünf-Sterne-Bewegung“, vertritt keine Politik der offenen Grenzen à la Merkel!
Deutschsprachige Medien wie üblich komplett daneben!
Entgegen der Wahrnehmung der deutschsprachigen Medien, dass die Migrantenflut in Italien kein Thema wäre und die Italiener andere Probleme hätten, stellte es sich bei der Wahl genau andersrum heraus: Die Einwanderung und die Folgen war das dominierende Thema, insbesondere seit dem abscheulichen Mord an einer 18-jährigen Italienerin, bei dem die Polizei drei Nigerianer verhaftete, was ebenfalls bei deutschen Mainstream-Medien kaum beachtet wurde.
50.000 forderten in Mailand: „Zuerst die Italiener“
Dafür wurde – auch wiederum wie üblich – viel von „Rassismus“ geschrieben, der angeblichem das Problem sei und gegen den sich die Italiener zur Wehr setzen würden. Tatsächlich waren in der Millionenstadt Rom bei der Kundgebung gegen Rassismus und für Einwanderung wohl weniger Teilnehmer als bei der Lega-Veranstaltung in Mailand. Zumindest was die Zahl der Italiener anbelangt, marschieren doch bei sogenannten Anti-Rassismus-Kundgebungen sehr viele Fremde mit, die sich anmaßen, über die Geschicke der Einheimischen bestimmen zu wollen.
Die besondere Bedeutung der Italien-Wahl
Die Wahl in Italien ist aus drei Gründen von Bedeutung für ganz Europa:
- Die Einwanderungsskeptiker haben nach Österreich und Dänemark nun auch in Italien alle Chancen auf eine Regierungsbeteiligung, was den „Merkel-Block“ in der EU weiter schwächen würde.
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Damit wäre auch in einem wichtigen, großen EU-Land der Beweis angetreten, dass die Einwanderungsfrage nicht nur Wahlen entscheidet – sondern auch die Machtverteilung.
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Die Abwahl der alten Systemparteien ist eine Wahl gegen die Einwanderung – aber auch gegen die EU-Zentrale, die diese nach Kräften fördert. Beides haben die Italiener am Sonntag abgelehnt: und das läßt berechtigte Hoffnung für ganz Europa aufkommen…